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Hsrg. v. Bernd Kast |
Freiheit und Ethik bei Max Stirner
Leipzig 2013
ISBN 978-3-933287-62-2
117 Seiten
25,00 Euro |
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Hsrg. v. Maurice Schuhmann |
Max Stirner und Frankreich / Max Stirner et la France
Leipzig 2012
ISBN 978-3-933287-88-5
110 Seiten
25,00 Euro |
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Hsrg. v. Beate Kramer und Axel Lendewig |
Subjektivität und sozioökonomische Konzepte der Moderne
Leipzig 2011
ISBN 978-3-933287-87-8
194 Seiten
25,00 Euro |
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Rolf Engert |
HENRIK IBSEN als Verkünder des dritten Reiches
Der Grundgedanke seiner Weltanschauung nach seinen eigenen Hinweisen in seinen Werken gewonnen und entwickelt
Leipzig 2011
ISBN 978-3-933287-91-5
304 Seiten
29,90 Euro |
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Erhard Maßalsky |
erfolgreich FLIRTEN - aber bitte mit Niveau; AUSVERKAUFT
Leipzig 2010
ISBN 978-3-933287-90-8
63 Seiten
9,90 Euro |
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Hsrg. v. Maurice Schuhmann |
Die Max Stirner-Rezeption im Werk von Ret Marut/B. Traven
Leipzig 2010
ISBN 978-3-933287-86-1
270 Seiten
25,00 Euro |
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Hsrg. v. Bernd Kast |
Die Kritik Stirners und die Kritik an Stirner
Leipzig 2009
ISBN 978-3-933287-85-4
274 Seiten
25,00 Euro |
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Hsrg. v. Bernd Kast und Geert-Lueke Lueken |
Zur Aktualität der Philosophie Max Stirners. Seine Impulse für eine interdisziplinäre Diskussion der kritisch-krisischen Grundbefindlichkeit des Menschen. Hrsg. v. Bernd Kast und Geert-Lueke Lueken
Leipzig 2008
ISBN 978-3-933287-81-6
224 Seiten
25,00 Euro |
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Bernhard Piegsa |
"Man soll nicht Übles durch Übles rächen ..."
Geschichte und Leistung der "Ackermann-Gemeinde"
Leipzig 2008
ISBN 978-3-933287-92-2
172 Seiten
24,80 Euro
Lieferzeit ca. 2 Wochen wegen Einzelherstellung |
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Jean-Claude Wolf |
Egoismus von unten gegen Bevormundung von oben
Max Stirner neu lesen
2., erweiterte Auflage: erweitert um das Kapitel: Der Hedonismus des Einzigen, sowie dem Anhang: Stirners Erwähnung in der "Philosophie des Unbewußten"
Leipzig 2008
ISBN 978-3-933287-61-8
98 Seiten
19,90 Euro |
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Jörg
Gude |
"Vom
Geld." Keynes zur Umlaufsicherung des Geldes
Gedenkschrift für Ludwig Stadelmann
1917-2004
ISBN 978-3-933287-77-9, 20 S., Softcover,
6,00 Euro
Ausverkauft
Einen
klassisch freiwirtschaftlichen Beitrag liefert
Jörg Gude, der sich auf die Suche nach der
gemeinsamen Schnittmenge in den theoretischen
Aussagen Silvio Gesells und John Maynard Keynes’
macht. (Gerhard Senft)
"Jörg Gude hingegen beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Keynes zu einer
Umlaufsicherung des Geldes. Er greift dabei nicht nur auf das Keynesche Standardwerk der 'Allgemeinen Theorie', sondern eher auf die unbekanntere Arbeit 'Vom Gelde'
zurück und fordert nun auf Basis der Quantitätsgleichung eine aktive Gestaltung der Um
laufgeschwindigkeit des Geldes je nach konjunkturellen Anforderungen." (Alexander Preisinger, in: Zeitschrift für Sozialökonomie (ZfSÖ) 44. Jg. 155. Folge Dez. 2007 ist auf S. 46-47) |
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Gerhard
Senft (Hg.) |
ZWISCHEN
ZEITEN & UNZEITEN
Gedenkschrift für Ludwig Stadelmann
1917-2004
ISBN 978-3-933287-74-8, 212 S.,
24,90 Euro (1. Auflage Ausverkauft)
ZWISCHEN
ZEITEN & UNZEITEN
Gedenkschrift für Ludwig Stadelmann
1917-2004, 2. Auflage
ISBN 978-3-933287-74-8, 212 S.,
24,90 Euro
Ein
Romantiker unter den Realisten, ein Realist unter
den Romantikern – so könnte eine kurze
Einschätzung der Person Dr. Ludwig Stadelmanns
lauten. Mit ihm soll im vorliegenden Sammelband
mehr als ein halbes Jahrhundert Verlagsgeschichte
– Stadelmanns Verlag Neues Leben bestand
von 1946 bis 2001 – und damit auch ein kleines
Stück österreichischer Kulturgeschichte
gewürdigt werden. Als Ludwig Stadelmann im
Juni 1917 in Vorarlberg auf die Welt kam, war
Kaiser Franz Joseph erst kurz zuvor zu Grabe getragen
worden, in Wien gab es noch den Reichsrat, das
Geschehen des Ersten Weltkrieges mündete
soeben in eine Reihe politischer Umbrüche,
die ganz Europa nachhaltig erschüttern sollte.
Im Jahr 1918 entstand das neue Österreich,
dem aber kein guter Start vergönnt war. Zunehmende
soziale Konflikte und heftiger werdende politische
Auseinandersetzungen prägten das Bild der
1920er Jahre. Die Weltwirtschaftskrise im Gefolge
des New Yorker Börsenkrachs von 1929 griff
Mitte des Jahres 1930 auch auf die kleine Alpenrepublik
über, wo sie sich zu einer chronischen Beeinträchtigung
des ökonomischen Lebens auswuchs.
Die Negativspirale, die in zwei Diktaturen, den
Austrofaschismus und den Nationalsozialismus,
münden sollte, gehörte ebenso zu Stadelmanns
Erlebniswelt wie die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges,
die ihn zu einem überzeugten Vertreter des
Pazifismus machten. |
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Ilona
R. Mayer |
Die
Lebensstufen. Roman
ISBN 978-3-933287-76-2, 134 S., Paperback,
9,90 Euro (1. Auflage ausverkauft)
Titel-Illustration von Anette Räpke
Auszug:
"Ich wechsle das Thema, frage Alexander nach
seiner Meinung zu meinen Palmen. Später sitzen
wir im Sand und trinken Wein. Ich kann nicht aufhören,
meinen Sohn anzuschauen, ihm zuzuhören. Wie
jedes Jahr genieße ich die gemeinsamen Tage
mit ihm. Stolz zeige ich meine neue Unterkunft.
Eine alte Villa direkt am Meer. Sieben Künstler
wohnen hier unter einem Dach, außer Ernesto
und mir noch drei Maler und zwei Schriftsteller.
Mit den Lebensmittelbezugsscheinen komme ich gut
zurecht. Vom Erlös meiner verkauften Bilder
erwerbe ich Leinwände und Farben, manchmal
auch Bücher, CD’s, Kosmetik oder Wein
und ab und zu etwas Schickes zum Anziehen. Alexander
und ich sitzen noch bis zum Sonnenaufgang auf
dem Balkon meiner Fünfundzwanzig-Quadratmeter-Wohnung.
Die Ruhe vor dem großen Ereignis tut gut.
In wenigen Tagen stehe ich wieder im Rampenlicht.
Die Kubaner möchten die Preisträgerin
kennenlernen. Interviews, Fotos, Fragen, immer
wieder Fragen, eine werde ich nicht beantworten,
ob ich Giovanni mehr geliebt habe als die Ölfarben.
Alexander bleibt noch bis zur Eröffnung meiner
Ausstellung 'Die Lebensstufen'." |
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Erhard
Maßalsky |
Soziale
Ungleichheit und Ungerechtigkeit – Ausverkauft
ISBN 978-3-933287-75-5,
100 S., Paperback,
14,90 Euro
Titel-Illustration von Michael Blümel
Maßalsky
diskutiert in seinem Buch das Phänomen der
sozialen Ungleichheit und Ungerechtigkeit. An
vielen nachvollziehbaren Zusammenhängen,
Lebenssituationen und Fallbeispielen verdeutlicht
er die Vielschichtigkeit sowie die differenzierten
subjektiven Sichtweisen, was sozial ungleich und
ungerecht ist. |
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Georg
Blume |
Georg
Blume
"Ich
nehm’ das Gute, wo ich’s finde"
Der Weise vom Wachwitzer Weinberg
Gedanken und Gedichte
ISBN 978-3-933287-96-0, 174 S., Gebundene
Ausgabe (Hardcover)
Mit
Zeichnungen und Aquarelle des Autors von 1939-1945 |
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Georg
Blume |
Gedanken
über Max Stirner, Rolf Engert und anderes...
ISBN 978-3-933287-97-7,
65 S., Paperback |
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Rolf
Engert |
Dramatik
und Dichtkunst.
Vorträge, Aufsätze, Fragmente
ISBN 978-3-933287-70-0,
118 S., Paperback |
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Erhard
Maßalsky |
Selbstbewusser
im Leben.
Eine Orientierungshilfe
ISBN 978-3-933287-69-4,
104 S., Gebundene Ausgabe (Hardcover)
Mit Illustrationen von Michael Blümel |
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Walter
Dallago |
Schatten
am Wege.
Erinnerungen eines Proletariers
ISBN 978-3-933287-47-2,
211 S., Paperback |
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Ein SCHWEJK in der NVA
Diesmal der Verleger in eigener Sache
Mit
Illustrationen von Michael Blümel
ISBN 978-3-933287-68-5,
136 S., Gebundene Ausgabe (Hardcover)
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Rolf
Engert |
Lessing
Vorlesung
ISBN 978-3-933287-57-1,
123 S., Paperback
"Es handelt sich um ein Kulturdokument aus
einer Zeit, als man an verschüttete, fast
vergessene humanistische Kulturleistungen wieder
anknüpfte." (Dr. Günter Arnold,
Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen,
Nov./Dez. 2004) |
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Sabine
Scholz |
Die
Sonne hat keinen Eigentümer. Ein
Roman zu Max Stirners 200. Geburtstag.
Verlag Max-Stirner-Archiv Leipzig, ISBN 978-3-933287-58-8,
249 Seiten, Preis: 12.90 Euro
Zu
dem Buch:
Der
Max Stirner-Forscher Robert Weigert lebt als arbeitsloser
Philosoph in Berlin. Seinen Lebensunterhalt verdient
er als Filmvorführer in einem drittklassigen
Kreuzberger Programmkino. Ambra Brückner
aus Gadebusch stößt eines Tages auf
ein Bündel verstaubter Briefe aus der Feder
von Stirners Ehefrau Marie Dähnhardt. Fasziniert
von deren rebellischer Persönlichkeit, versucht
sie mehr über ihr Leben herauszufinden und
trifft dabei natürlich auf Robert, in den
sie sich verliebt... |
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Erhard
Maßalsky |
Was
Heranwachsende tatsächlich »brauchen«
Eine Orientierungshilfe, 118 Seiten
ISBN 978-3-933287-46-5;
12,90 Euro Ausverkauft
Zu
dem Buch:
Welches
allgemeine äußere Erscheinungsbild
gibt es von Jugendlichen am Anfang des neuen Jahrtausends?
Jugendliche
sind bekleidet mit T-Shirt, einer viel zu weiten
Jeans-Hose, deren Hosenbund bei Jungs fast bis
zu den Knien reicht. Bei Mädchen beginnt
die Hose deutlich unterhalb des Bauchnabels.
Jungs haben kurze Haare, die nach oben gegelt
sind. Im Rucksack sind einige Schulsachen. In
ihren Ohren haben sie Kopfhörer, um Musik
ihres Walkmans zu hören. Ihr Gang ist cool,
wie auch ihre Sprüche, wenn sie überhaupt
kommunizieren. Der Blick richtet sich auf ihr
Handy, um eine weitere sms zu senden. Wichtig
ist für sie das Äußere. Hauptsache
ist, cool und spontan zu sein.
Ist das tatsächlich unsere Jugend, die nach außen
oft selbstbewusst wirkt und nicht immer ist?
Wie sieht es in ihrer Seele aus?
Was fühlen, denken und wollen Jugendliche?
Was ist für sie wichtig?
Welche Ziele haben sie?
Wie gut sind sie für ihr weiteres Leben als
Erwachsene vorbereitet?
Solche und andere Fragen und wie Eltern sie auf ihr Leben
vorbereiten und unterstützen können,
werden in diesem Orientierungsbuch diskutiert.
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Rolf
Engert |
HERDER.
13 Vorlesungen
Rolf Engerts Vorlesungen an der Kunsthochschule
in Dresden 1950/51. 289 S.
ISBN 978-3-933287-56-4;
14,90 Euro
"Es
ist eine populäre, aber sehr einfühlsame
Vermittlung von H.s Gedanken aus den vierziger
Jahren ... es handelt sich um ein Kulturdokument
aus einer Zeit, als man an verschüttete,
fast vergessene humanistische Kulturleistungen
wieder anknüpfte." (Dr. Günter
Arnold, Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen,
Nov./Dez. 2004) |
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Rolf
Engert |
Nikolaus
Lenau als Verkünder des dritten Zeitalters. 2. Auflage
Mit einem Anhang. Leipzig 2011.
Euro 5,00. ISBN 978-3-933287-08-3
Der Autor zeigt an Lenau, wonach schon vor Max
Stirner die Vorstellung von einem dritten, resp.
nachchristlichen Zeitalter existierte und vertreten
wurde. |
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Rolf
Engert |
Iphigenie
auf Tauris. Betrachtung und Vergleich der Dramen
des Euripides und Goethe.
Leipzig 2006. 2. Auflage,23
Seiten.
Euro 6,90. ISBN 978-3-933287-12-0
Der Autor zeigt beide Sichtweisen auf den "Iphigenie"-Stoff
und zieht dabei interessante Parallelen.
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Rolf
Engert |
Iphigenie. Dichtungen
von der Antike bis zur Gegenwart. Euripides -
Jean Racine - Johann Wolfgang Goethe - Gerhart
Hauptmann.
Leipzig 2001, 2. Auflage
Euro 24,90. ISBN 978-3-933287-34-2.
Eine
umfassende und lesenswerte Analyse der Iphigenie-Dichtungen
aus weit auseinanderliegenden Zeiten - ein Sprung
von der Antike über die Renaissance und die Klassik
bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein. |
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Rolf
Engert |
Über
die Zulänglichkeit des individuellen Gesetzes
als Prinzip der Ethik. Eine Auseinandersetzung
mit Georg Simmel – Ausverkauft
Mit
einem Nachwort von Martin Damken.
Leipzig 2001.
Euro 12,90. ISBN 978-3-933287-18-2 |
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Rolf
Engert |
Dramatische
Werke
Der Phönix. Ein olympisches Spiel
Chrysippos. Eine Tragödie
Durchtönte Larve. Eine Komödie
Leipzig 2003.
Euro 20,00. ISBN 978-3-933287-49-6
Rolf Engerts abgeschlossene dramatische Werke,
erstmals hier zusammengestellt. |
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Ursula
Engert |
Wilhelm
Stekel. Seine Forderung und Methode aktiver
Psychoanalyse.
Vortrag. Mit einem Anhang. (1958/59)
4.
Aufl. Leipzig 1998.
Euro 9,90. ISBN 978-3-933287-21-2
Die
Autorin stellt dar, warum die Stekelsche Art
der Psychoanalyse die fortschrittlichere und
effektivere gegenüber der Freudschen ist. Darüber
hinaus stellt sie einen in der Geschichte der
Psychologie, Psychoanalyse und -therapie nicht
bzw. nur peripher behandelten inhaltlichen Zusammenhang
zwischen den philosophischen Vorstellungen Max
Stirners und den psychoanalytischen Ansichten
Wilhelm Stekels her. |
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Georg
Blume |
Bericht
über ein neues Shakespeare nach J. Thomas Looney
sowie Dorothy und Charlton Ogburn (Der falsche
und der wahre Shakespeare).
Leipzig 2000. Euro 9,90. ISBN 978-3-933287-38-0
"Aus
dem Nachlaß von Rolf Engert, mit dem mich von
1930 bis zu seinem Tod eine, meine Lebensanschauung
bestimmende Freundschaft verband, in die seine
erste und zweite Frau, Käthe und Ursula, einbezogen
sind, gelangten zwei Broschüren in meinen Besitz:
Charlton Ogburn's 'Der wahre Shakespeare' (Ernst-Klett-Verlag
Stuttgart 1950) und Ludwig Breitwieser's 'Der
falsche und der wahre Shakespeare' (Selbstverlag,
Offenbach a. M. 1963).
Beide sich ergänzenden Veröffentlichungen weckten
beim Lesen mein Interesse wegen der anscheinend
bestehenden Zweifel an der Autorschaft der unter
dem Namen Shakespeare bekannten Werke. Die Folge
war für mich der Wunsch nach weiterer Aufklärung
des für manche bestehenden oder auch nicht bestehenden
Problems. Daraus ergab sich eine langjährige Korrespondenz
mit den verschiedenen Shakespeare-Gesellschaften
in der DDR, BRD, England und den USA, und weiterhin
schließlich das hier vorgestellte Vortragsmanuskript.
Jeglicher Dogmatik abhold, ist es meine Absicht,
dem Leser etwas anzubieten, das weitestgehend
unbekannt ist. Die Entscheidung, welcher Deutung
der Autorschaftsfrage er zuneigt, ist auf jeden
Fall dem Leser überlassen!
Es ist merkwürdig, daß gerade die historisch-wissenschaftliche
Forschung dieses Problem - im Gegensatz zu vielen
anderen - nicht weiter untersucht; aber Wissenschaft
darf nicht ein Ergebnis davon abhängig machen,
ob es gefällt oder nicht. Psychologisch ist es
verständlich, wenn ein objektives Forschen unterbleibt,
weil möglicherweise oder bestimmt ein ganzes Denk-
und Glaubensgebäude zusammenstürzt.
Das gilt für jedes starre System innerhalb des
dynamischen Systems des gesamten Weltgebäudes."
(Der Autor) |
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Ret
Marut (alias B. Traven) |
Die Zerstörung unseres Welt-Systems durch die
Markurve. [Aus der Zeitschrift "Der Ziegelbrenner,
Heft 21-23 (1920)"]. Leipzig 1998. Euro 3,50. ISBN 978-3-933287-16-8
"Geschrieben
auf der Flucht als verfolgter Hochverräter, auf
der Flucht vor Mücken." Das mitreißendste
Pamphlet aller Zeiten, die "rasende Empörung"
eines Gehetzten, welches immens beeindruckt. Aber
es ist, wie von dogmatisch-marxistischer Seite
behauptet, kein drastisches Beispiel des individualistischen
Anarchismus oder die angebliche Psychologie eines
aus der Bahn geworfenen Intellektuellen oder Lumpenproletariers,
aber nicht des Proletariers - Worte, die wir von
Lenin her noch kennen müßten. Das Niedergeschriebene
klingt abstrus nur für diejenigen, die alles sofort
verstehen wollen, es aber nicht können. Wer das
Leben des Ret Marut (später weltbekannt geworden
unter dem Pseudonym B. Traven) nicht kennt, der
sollte diese Broschüre erst gar nicht in die Hand
nehmen - oder vielleicht doch??? |
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Sabine
Scholz |
Internetprojekt
Stirner-Forum: Resümee eines Jahres Begegnungen
zwischen Literatur & Philosophie.
Hrsg. v. Sabine Scholz. Leipzig 2001.
Euro 7,70. ISBN 978-3-933287-41-0
Dieser
Sammelband bekommt seinen Reiz durch die Nebeneinanderstellung
von Philosophie und Literatur.
Hat Philosophie überhaupt etwas mit uns zu tun?
Oder handelt es sich nicht viel mehr um eine verstaubte
Disziplin, geeignet nur für versponnene Weltfremde?
Ich bin sicher, dass Philosophie immer aktuell
sein wird. Sie umhüllt uns in all ihren Variationen,
wir tragen sie statt Hose und Hemd. Sie ist nicht
in irgendein Bücherregal gebannt, sondern ist
überall um uns herum, auch auf der Arbeit oder
im Café und nicht zuletzt im Internet. Nicht umsonst
hat sich ja das Stirner-Forum das Motto zu eigen
gemacht: Jeder ist ein Philosoph! |
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Sabine
Scholz |
Studienzeit
mit Pannen
Leipzig 2001
Euro 7,70. ISBN 978-3-933287-32-8
"Geschrieben
vor zehn Jahren, also 1990, haben die Geschichten
von Sabine Scholz nun die nötige Reife erlangt.
Man könnte die besondere Schreibweise von Sabine
Scholz als 'implodierendes Schreiben' bezeichnen.
Sie ist nach innen gerichtet: Die Sätze fallen zusammen,
implodieren, der Plot ist oft nur ein ambivalentes
Gefühl. Diese Schreibtechnik löst Spannung nicht
auf, sondern gibt sie einfach zur Verwendung weiter,
ohne zu werten, das ist durchgängig in den kleinen
Geschichten. Sabine hat das Auge für die kleinen
aber feinen zwischenmenschlichen Details, und kann
es auch noch formulieren. Aber vor allem ist es
eine neue Art zu schreiben!" (Karl Reichert) |
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Hartmuth
Malorny |
Die
schwarze Ledertasche
Leipzig 2003
Euro 15,90. ISBN 978-3-933287-54-0
DPA
schrieb u.a.: "Der Titel 'Die schwarze Ledertasche'
bleibt dabei nicht die einzige Reminiszenz an
den 'Gossenpoeten' Charles Bukowski, der Anfang
der siebziger Jahre in seinem ersten Roman 'Der
Mann mit der Ledertasche' seine 15-jährige
Tätigkeit bei der Post verarbeitet hat. Der
Stil ist lakonisch, die Sprache ebenso klar und
direkt - und die Geliebte des Ich-Erzählers
heißt in beiden Fällen Betty. Für
Malorny ist sein Werk 'Underground-Literatur'
ganz in der Tradition Bukowskis".
mehr
... |
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Paul
Jordens |
Der
Einzige und seine Heimatstadt. Stirners Bayreuth
- und was davon geblieben ist
Leipzig 2004
Euro 5,00. ISBN 978-3-933287-53-3
Endlich
ein Stadtführer über Bayreuth, der dem
zugereisten Wagner nicht in den Hintern kriecht,
sondern dem verfemten Sohn der Stadt: Max Stirner
alias Johann Caspar Schmidt endlich den ihm gebührenden
Respekt erweist und auch aufzeigt, warum die Stadt
Bayreuth ein solches Problem mit diesem unbequemen
Philosophen hat. |
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